Eine der wichtigsten Techniken im Endspiel ist die Opposition. Es geht hierbei um den Kamp um die Schlüsselfelder. Bei der Opposition stehen sich die Könige in einem bestimmten Abstand gegenüber. Dabei ist es außerordentlich wichtig, wer gerade am Zug ist. Das vorherrschende Thema ist fast immer der Zugzwang. Es geht also darum, sich mit seinem König so hinzustellen, dass der Gegner im nächsten Zug ausweichen muss. Dann kann man ihn quasi umgehen und wichtige Felder besetzen, um schlußendlich seine Bauern auf der gegenerischen Grundlinie umzuwandeln.
Merksatz: In die Opposition rein ist fein - aus ihr raus ist ein Graus
Bei der Nah-Opposition stehen sich die beiden Könige wie Duellanten gegenüber. Wer zuerst "zuckt", hat verloren. Natürlich verliert nicht immer derjenige der sich zuerst bewegt, aber manchmal wird aus dem sichergeglaubten Sieg eben nur ein Remis.
Wer die Schrägopposition hält, kann im nächsten Zug diese weiter halten oder in die Nah-Opposition ziehen, entweder auf der horizontalen oder der vertikalen. Die Diagonal-Opposition ist meist nur
ein Schritt zur Nah-Opposition.
Fernopposition hat man, wenn drei oder fünf Felder zwischen den Königen sind.
Wenn jeder König einen Schrit vorwärts geht, landet man wieder bei der Nah-Opposition. Die fern-Opposition ist also nur ein Zwsichenstadium zur Nah-Opposition.
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